10. August 2015
Telebärn rief die Kandidierenden im Kanton Bern auf, eine Videobewerbung als Nationalrätin oder als Nationalrat einzureichen. Mit den eingereichten Beiträgen läuft online ein Voting – Die Politikerinnen und Politiker mit den beliebtesten Videos können dann an einer Wahltalk-Sendung teilnehmen. Auch Nadine Masshardt nahm die Gelegenheit wahr, per Kurzvideo um Stimmen zu werben. In ihrem Video ruft sie dazu auf, Lösungen für bestehende Herausforderungen zu finden und nicht bloss aus Wahlkampfgründen Themen zu beackern. Gespannt, welches Tier im Video einen Cameoauftritt gibt? Sehen Sie sich den Spot unten an!
10. August 2015
Wie gelingt uns der Atomausstieg? Wie schaffen wir mehr Transparenz? Wie verbessern wir die Vereinbarkeit von Beruf und Familie“? – Diese Fragen sind auf dem Wahlplakat von Nadine Masshardt, die ab heute, 10. August hängen, zu finden. Die jüngste Nationalrätin lädt damit die Wählerinnen und Wähler ein, gemeinsam Lösungen für wichtige Herausforderungen zu finden.
Die erste Plakatwelle der Berner Nationalrätin hängt an fünf Standorten im Kanton: An den Bahnhöfen von Langenthal, Thun, Spiez, Lyss und Bern. Die zweite Plakatwelle folgt ab der Woche vom 24. August.
Aktuelle Wahl-News sind jeweils hier zu finden.
3. Juli 2015
“Hier sind Leute, die anpacken, die den Worten Taten folgen lassen, die umsetzen, was die Politik zuvor beschlossen hat”, hielt Nadine Masshardt anlässlich der Abschlussfeier des Weiterbildungslehrgangs der Solarteure an der Technischen Fachschule Bern fest. "Mit und dank Ihnen schaffen wir die Energiewende“, lobte sie die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen, die mit ihrem Fachwissen nun für langlebige Solaranlagen sorgen werden. Stolz zeigte sich die Berner Nationalrätin in ihrer Rede darüber, dass sie die Grundidee des Solarteurs bereits vor bald zehn Jahren als frisch gewählte Grossrätin unterstützt hatte.
19. Juni 2015
Für viele Männer ist heute klar, dass sie die Aufgaben in Haushalt und Kinderbetreuung gleichberechtigt ausführen wollen. Die Arbeitswelt entspricht jedoch oftmals nicht diesen Bedürfnissen: Eine Pensenreduktion, beispielsweise von 100 auf 80 Prozent ist nur für wenige problemlos möglich, weil lange Zeit Teilzeitstellen für Männer nicht üblich waren. Seit 1991 ist die Teilzeitarbeit gestiegen. Über die Hälfte der Frauen arbeiten Teilzeit, aber bei den Männern steigt der Anteil nicht über 16 Prozent. Eine bessere Einbindung der Väter in die Familienarbeit würde jedoch auch helfen, gut ausgebildete junge Mütter in der Arbeitswelt zu halten.
Nadine Masshardt fordert deshalb in einer Parlamentarischen Initiative, dass Arbeitnehmende bei Geburt eines Kindes einen Anspruch auf Beschäftigungsreduktion erhalten. Diese Regelung gilt seit 2013 für Angestellte des Bundes und erwies sich als Erfolg. Deshalb sollen nun alle Arbeitnehmenden davon profitieren können. Die Parlamentarische Initiative von Nadine Masshardt unterschrieben auch bürgerliche Ratsmitglieder.
Auch zum Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie fragt die Berner Nationalrätin beim Bundesrat nach: „Wie können junge Tierärztinnen besser im Arbeitsmarkt gehalten werden?“
18. Juni 2015
Dass die Schweizer Politik bezüglich Transparenz ein Defizit aufweist, ist nicht erst durch die verschiedenen Medienberichte in den letzten Monaten bekannt. Durch diese gelangte die Tatsache aber vielen Bürgerinnen und Bürgern ins Bewusstsein. Generell ist ein Bedürfnis nach klaren Regeln und grundlegenden Offenlegungspflichten spürbar. Nadine Masshardt will nun mit zwei Vorstössen für mehr Transparenz sorgen, um damit das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Politik zu stärken. Einerseits fordert die Berner Nationalrätin, dass Ratsmitglieder grosse Spenden in einem öffentlich einsehbaren Register deklarieren müssen („Abgeordnetenspenden“). Denn aus Spenden können Abhängigkeiten entstehen, die offen gelegt gehören. Im Gegensatz zu unseren Nachbarländern gibt es hierzu in der Schweiz bis jetzt keine Regelung. Andererseits sollen Parlamentsmitglieder dazu verpflichtet werden, Reisekosten für Informationsreisen selber zu bezahlen. Dieser in den Empfehlungen der Büros des National- und Ständerates festgehaltene Grundsatz führte in jüngster Zeit mehrere Male zu Unsicherheiten und zu unterschiedlichen Interpretationen – sowohl von Parlamentarierinnen und Parlamentariern als auch von Lobbyisten, die zu Reisen einluden. Um dies in Zukunft zu verhindern, soll im Parlamentsgesetz eine klare Regelung festgeschrieben werden. Dieser Vorstoss wurde auch von bürgerlichen Nationalräten unterschrieben. Die NZZ und die Schweiz am Sonntag berichteten über die Vorhaben.